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ZWGSTL

:: ZWGSTL :: über den Beat >> zwischen den Zeilen << unter die Haut! :: :: Letzte Veröffentlichung :: 2012. Schub. Wie: Anschub. Wie: keinen weiteren Aufschub. Jetzt! Und: es gibt keine passende Schublade. Und das ist nicht programmatisch gemeint. Keine auferlegte Doktrin. Keine Selbstdefinition. Sondern schlichtweg das Resultat des Versuchs, ZWGSTL und ihr neues Album „richtig“ unterzubringen. Keine leichte Aufgabe. Als Kinder der 90er liegen ihre Wurzeln im HipHop, dabei bedienen sie sich musikalisch jedoch seit jeher diverser Elemente aus der Ästhetik elektronischer Gefilde: Techno, Dubstep, Drum’n’ Bass; aber auch der nicht synthetischer Art, wie Funk und Rock. Die textlichen Inhalte bewegen sich von hormonschubgesteuerten Hommagen an die Jahreszeiten mit jeder Menge Wortwitz, über Trotzhaltung gegenüber postmoderner Seinszustände und Gepflogenheiten, bis hin zu Themen, die relevant sein mögen für die Generation +-30. Das bindende, das konstante Element ist die Art der Performance: Rap. Mal trocken und gespickt mit punktierten Chorspitzen, mal schnoddrig, ja fast in guter alter Punk-Manier hingekoddert und: ein Beat der schiebt. Drums meist hölzern. Eingespielte Instrumente, ja, aber wie Samples bearbeitet und gesetzt. Eine Kompilation von Tracks, mit der sich ZWGSTL selbst „den Karren aus dem Dreck gezogen“ hat: Humor, Sex, Wut und Trotz lauten die vorherrschenden Stimmungen und das durchweg Spielerische macht es leicht. Alles, nur kein Trauerspiel. Dieses haben sie, wie sie sagen schlicht und ergreifend „geskippt“ und nur das „nach Vorne drängende, ziehende“ in das kurzweilige Album „Schub“ einfließen lassen. Ein Entwicklungsschub vom Debüt „Audiolarium“ (2006), keine Frage. Aber reifer? Wir kennen ihre Antwort: „deine Mutter ist gereift!“ :: INFO :: :: zwei und drei Personen, gern auch mehr; :: Poesie und Schnodder, verschachtelt/plakativ - schönes Lied/dicker Beat; :: Großstadttiger und Wald- und Wiesenkinder; :: kleinkarierte Hanseaten und größenwahnsinnige Weltenbummler; :: Kinder der Zeit mit romantisierendem Rückblick, aber aufrechtem Gang nach vorn - das entscheidet sich i.d.R. kurz vorher! :: BIO :: 1999 lernen sich Vokalist Lish à Bon und Produzent Jari 1 in der vierköpfigen Rapband „Mundhamoniker“ in Bremen kennen. Nach deren Auflösung suchen die beiden weiter nach ihrem Stil. Genregrenzen verwischen und heraus kommt 2006 das vielseitige Erstlingswerk „Audiolarium“. Texte wortverliebt verspielt und existenzialistisch verspult, ausgelebt in diversen musikalischen Spielarten - zusammen gehalten von einer Produktion, die keine Zweifel an ihren Wurzeln lässt: Klubmusik. Zunehmend werden sie begleitet von Sängerin Suzannah Karenina, zunächst auf der Bühne, später auch im Studio. Mittlerweile in verschiedenen Städten lebend, arbeiten die beiden weiter, übers Netz und in kleinen Kreativwochen. Im März 2008 entsteht während einer solchen Woche, das Lied „Sommerzeit“. Das Video wird spontan mitgedreht, die Bedingungen passen: es schneit. Seit dem erfreut sich ZWGSTL einer überraschend großen Resonanz. Es folgen Konzerte in weiten Teilen Deutschlands, zahlreiche Radioplays, unattraktive Plattenvertragsangebote und die Forderung nach mehr. Dieses „mehr“ mündet nun im zweiten Album „Schub“! :: :: ZWGSTL :: über den Beat >> zwischen den Zeilen << unter die Haut! :: Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.

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Shaban & Käptn Peng

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Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi

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